Leverkusen - Hertha BSC 2:1
Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Es ist eine Riesenerleichterung nach dieser sehr anstrengenden Saison. Wir hatten auch schwierige Phasen, mit vielen Verletzten. Jetzt können wir entspannt die letzten beiden Spiele angehen."
Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Nach dem 0:2 machen wir ein gutes Spiel, ein Unentschieden hätten wir verdient gehabt. Das war eine gute Leistung nach dem 0:2. Es war mehr drin."
Darmstadt 98 - Eintracht Frankfurt 1:2
Dirk Schuster (Trainer Darmstadt 98): "Wir haben in der ersten Halbzeit nachgewiesen, dass wir konkurrenzfähig sind. Wenn man aber Fehler macht, werden die in der Bundesliga gnadenlos bestraft. Nun stehen wir mit leeren Händen da."
Aytac Sulu (Darmstadt 98): "Wir haben immer noch die Gefahr abzusteigen und haben schon zigmal gesagt, dass wir bis zum letzten Spieltag den Kampf um den Klassenerhalt haben."
Niko Kovac (Trainer Eintracht Frankfurt): "Ich bin mit dem Ergebnis glücklich. Die erste Halbzeit war aber die mieseste, seit dem ich in Frankfurt bin. Ich bin froh, dass wir den Hebel noch umlegen konnten."
Marco Russ (Eintracht Frankfurt): "Wir haben gesehen, dass es so nicht weitergeht und wir hier punkten müssen. Aufgrund der zweiten Halbzeit, die echt dominant von uns war, geht der Sieg vielleicht sogar in Ordnung."
Bayern München - Gladbach 1:1
Pep Guardiola (Trainer Bayern): "Borussia Mönchengladbach hat eine sehr gute Mannschaft, sie spielen sehr guten Fußball, deshalb großes Kompliment. Natürlich wollten wir heute gewinnen für unsere Fans, für die Leute. Wir brauchen noch einen Punkt, ein Unentschieden oder einen Sieg für die Meisterschaft. Aber jetzt ist auch Zeit, sich auf Atletico Madrid zu konzentrieren. Am Dienstag wird es natürlich ein anderes Spiel. Wir müssen besser spielen."
Jerome Boateng (Bayern München): "Es ist schon enttäuschend. Wir haben gut angefangen gegen einen guten Gegner. Natürlich wollten wir heute vor den eigenen Fans gewinnen und die Meisterschaft feiern. Das ist uns leider nicht gelungen. Jetzt müssen wir unser Augenmerk auf Dienstag richten und da volle Power geben."
Thomas Müller (Bayern München): "Die Enttäuschung ist schon ein bisschen da, weil wir 1:0 geführt haben. Wir haben viel investiert und es war ein intensives Spiel von beiden Mannschaften. Ganz zufrieden ist man nicht, weil wir mit einem Sieg hätten Meister werden können."
Andre Schubert (Trainer Gladbach): "Es ist eine große Leistung der Mannschaft, dass wir noch um die Champions-League-Plätze mitspielen dürfen. Ich denke, wir haben über 90 Minuten das Spiel ausgeglichen gestalten können. Deswegen ist der Punkt auch verdient. Ich wünsche alles, alles erdenklich Gute für die kommende Woche und die nächsten Spiele und drücke Bayern alle Daumen, dass sie all ihre Ziele erreichen."
Andre Hahn (Borussia Mönchengladbach): "Der Glaube an die Mannschaft ist sehr groß. Wir spielen zuhause gegen Leverkusen und auch in Darmstadt wollen wir so viel wie möglich mitnehmen. Wir glauben daran, ansonsten brauchen wir uns nicht auf den Platz stellen."
Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg 5:1
Thomas Tuchel (Trainer Dortmund): "Wir sind sehr glücklich und zufrieden. Die Mannschaft hat sehr frisch gewirkt und alles investiert. Es ist toll, diese Energie zu spüren, dass wir uns freimachen von allen Umständen. Und uns immer wieder gemeinschaftlich in Stimmung bringen, Topleistung zu bringen."
Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Dortmund hat hochverdient gewonnen. Zu unserer Leistung: Was soll ich da groß sagen? Wir sind momentan nicht in der Verfassung, Antworten auf Nackenschläge zu haben. Das muss man kritisch anmerken. Nach dem 3:0 haben wir nicht mehr die Disziplin gehabt, die nötig war. Das ist nicht das, was wir von der Mannschaft sehen wollen."
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke: "Mats ist ein astreiner Bursche. Ein ganz großartiger Junge und wer den beleidigt, der hat eigentlich das Recht schon verspielt, zu uns zu gehören, weil das ist nicht Borussia Dortmund."
Mats Hummels: "Das waren nicht die Fans. Es waren nur 300, die mich schon vorher nicht unbedingt geliebt haben. Die haben die Bühne genutzt. Ich habe gesehen, woher das kam."
1899 Hoffenheim - FC Ingolstadt 2:1
Julian Nagelsmann (Trainer 1899 Hoffenheim): "Wir waren in der ersten Halbzeit in der ersten Viertelstunde ganz ordentlich im Spiel. Dann hatten wir eine Schwächephase inklusive Gegentor. Danach kamen wir ein bisschen besser in die Partie, der Ausgleich vor der Pause war wichtig."
Ralph Hasenhüttl (Trainer FC Ingolstadt): "Wir haben ein intensives Spiel gesehen mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben das 1:0 gemacht. Danach ging es uns ein bisschen zu gut. Wir haben den Gegner aufgebaut, der hat eiskalt zugeschlagen. Wir hatten so viele Chancen, dass wir das Spiel eigentlich für uns entscheiden mussten."
Hannover 96 - Schalke 1:3
Daniel Stendel (Trainer Hannover 96): "Wir sind enttäuscht, aber nicht unzufrieden. Wir sind gut ins Spiel gekommen, hatten unsere Chancen. Vor der Halbzeit hätten wir in Führung gehen müssen, stattdessen bekommen wir das 1:2. Am Ende war es schwer, das hohe Tempo zu gehen. Da hat Schalke seine Klasse gezeigt, da waren sie da."
Andre Breitenreiter (Trainer Schalke 04): "Es war das erwartet schwere Spiel. Wer geglaubt hat, dass es eine klare Geschichte wird, der hat die letzten drei Spiele von Hannover nicht gesehen. Es ging darum, die drei Punkte einzufahren und es in der Tabelle wieder spannend zu machen. Das haben wir geschafft."
Ron-Robert Zieler (Torwart Hannover 96): "Es war ärgerlich, weil wir die bessere Mannschaft waren und auch die besseren Chancen hatten."
Ralf Fährmann (Torwart Schalke 04): "Natürlich träumen wir davon. Das ist ganz klar. Deswegen wollen wir die beiden nächsten Spiele sicher gewinnen, damit wir uns im Endspurt nicht so viel vorwerfen müssen."
Mainz 05 - Hamburger SV 0:0
Martin Schmidt (Trainer FSV Mainz 05): "Wir wussten: Dreimal in Folge verlieren, das geht nicht. Wir haben uns schwer getan, weil der Gegner Druck gemacht hat. Kurz nach der Pause haben wir eine Großchance überstanden, dann sind wir griffiger geworden und hatte selbst zwei, drei gute Chancen. Es ist ein Unentschieden, das wir gerne nehmen, das die Situation nicht drastisch ändert. Wir freuen uns jetzt auf das Halbfinale in Stuttgart und dann das Finale zu Hause gegen Berlin. Dafür lohnt es sich, sich reinzuknien."
Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): "Wir sind top ins Spiel reingekommen und waren konzentriert. Es war ein leidenschaftlicher und sehr konzentrierter Auftritt. Wir hatten eine Großchance und hätten uns gerne belohnt. Der Punkt kann sehr wertvoll sein, aber wir haben noch ein Stück vor uns. Wir sind jetzt am nächsten Wochenende im Spiel gegen Wolfsburg gefordert."
Sven Schipplock (Hamburger SV): "Wir haben es selber in der Hand. Nächste Woche spielen wir gegen Wolfsburg und dann in Augsburg. Mit einem Heimsieg gegen Wolfsburg wollen wir die Sache klarmachen."