Nach Sport Bild-Informationen sollen rund 13 Millionen Euro umverschuldet werden. Damit sollen Zahlungen, die eigentlich bis 2019 fällig sind, um mehrere Jahre gestreckt werden. Als Investoren kommen dabei Großverdiener und Unternehmer in Frage, die Mindesteinlage soll bei über 100.000 Euro liegen.
25 Millionen Euro beträgt die Restschuld für das Volksparkstadion. Bisher zahlte der HSV sieben Millionen Euro jährlich ab. Bis 2019 ist laut Finanzvorstand Frank Wettstein jedoch der "wesentliche Teil" der Restschuld fällig, dazu kommen besagte Fan-Anleihen. Eine zu große Summe für den mit 89 Millionen Euro verschuldeten Bundesliga-Dino.
Neue Investoren sollten aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage schnell gefunden werden. Banken geben zurzeit so gut wie keine Zinsen, bei Anleihen in das Volksparkstadion kann das Geld dagegen gut verzinst werden. Der HSV hingegen zieht seinen Kopf nur kurzzeitig aus der Schlinge, da die finanziellen Verpflichtungen lediglich verlängert werden und aufgrund der neuen Zinsen weiter steigen.
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