Der Gabuner habe sich in den zwei Jahren beim BVB stetig weiterentwickelt. "Vor allem in puncto Spielverständnis hat er sich verbessert, auch im Abschluss zugelegt", weiß Chapuisat. Mit 18 Treffern in der Bundesliga und 27 wettbewerbsübergreifend hat Aubameyang schon nach einem halben Jahr die persönliche Bestmarke aus dem Vorjahr (25) überboten. Das weckt Begehrlichkeiten. So sollen gerüchteweise der FC Barcelona und Paris Saint-Germain heiß auf ihn sein.
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Obwohl dessen Vertrag noch bis 2020 datiert ist, macht Chapuisat den Fans daher wenig Hoffnung: "Man weiß, welche Summen heutzutage in England oder Spanien bezahlt werden. Für Dortmund ist es nie leicht, einen Top-Star zu halten. Wenn er seine Leistung weiterbringt und die großen Vereine auf den Plan ruft, wird er leider nicht zu halten sein." Eines sei nämlich klar: "Solche Stürmer wie er werden überall gesucht."
Xhaka? Bereit für Bayern
Die Hinrunde der Schwarz-Gelben bewertet der 46-jährige Schweizer durchweg positiv. Nach dem Vorjahres-Loch habe Thomas Tuchel "das Feuer neu entfacht. Es war wichtig für die Jungs, was Neues kennenzulernen. Jürgen Klopp hat sich über die Zeit ein bisschen abgenutzt, das ist normal". Nun müsse Dortmund am Samstag (18.30 Uhr im LIVETICKER) bei der Borussia aus Mönchengladbach gut in die Rückserie starten, um Tabellenrang zwei zu festigen.
Ebenfalls auf dem Platz wird dabei Granit Xhaka stehen. Er reifte bei den Fohlen zum Mittelfeldchef, ist ähnlich umworben wie Aubameyang. Bayern und Arsenal sollen reges Interesse bekunden. "Er hat definitiv das Zeug für diese Vereine. Doch gerade in München ist seine Position mehrfach besetzt", so Chapuisat. Er rät dem Landsmann, der bis 2019 an den Klub gebunden ist, daher, seine Entscheidung für den nächsten Schritt gut durchzudenken.
"Ich kenne ihn", betont der frühere Nationalstürmer: "Er will in erster Linie spielen. Jetzt heißt es die richtige Wahl zu treffen, für einen Verein, bei dem er das Vertrauen genießt. Er muss dort ran dürfen, wo er stark ist: im defensiven Mittelfeld." Xhaka, im Sommer 2012 aus Basel zu Gladbach gewechselt, müsse abwägen, denn "es gibt wichtigeres als Geld. Etwa Verantwortung zu übernehmen - und das möchte er."
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