Durch den jüngst abgeschlossenen TV-Vertrag ist die englische Premier League zur Finanzmacht geworden und deutsche Vereine haben es schwer, mit Klubs von der Insel zu konkurrieren. "Die Bundesliga wird auch in den nächsten Jahren keine mit England vergleichbaren großen Investoren und Mäzene habe", beschreibt der Manager.
"Brauchen gute Mischung"
"Wir brauchen eine gute Mischung zwischen Einkauf und Verkauf, um den nächsten Schritt zu machen", gibt Eberl als Ziel für die Borussia aus. In den letzten Jahren führte der Manager seinen Verein auf einen guten Weg. Trotz namhafter Abgänge hat die Elf vom Niederrhein immer wieder junge Spieler ins Rampenlicht gebracht. Eberl betont, dass mit Xhaka, Dahoud, Traore und Sommer Spieler im Kader stehen, "die für andere interessant sein könnten."
Trotz der guten Leistungen und großen Erfolge in den letzten Jahren sieht der 42-Jährige die Borussia langfristig nicht als Top-Klub: "Nach vier erfolgreichen Jahren können wir noch nicht auf einer Stufe mit Bayern, Dortmund, Leverkusen, Schalke und Wolfsburg sein, die andre Möglichkeiten haben."
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