Frontzeck (51) war in der Schlussphase der vergangenen Saison als Nachfolger von Tayfun Korkut verpflichtet worden und führte 96 zum Klassenerhalt.
"Ich habe aktuell im Umfeld von Hannover 96 nicht mehr dieses Vertrauen gespürt. So bin ich zu dem Schluss gekommen, meine Arbeit bei Hannover 96 zu beenden", wurde Frontzeck in einer offiziellen Mitteilung zitiert. Schon am Sonntagabend waren in Hannover Gerüchte über eine vorzeitige Trennung aufgekommen, aber sowohl von Präsident Martin Kind als auch von Geschäftsführer Martin Bader zunächst noch dementiert worden.
Als Frontzeck-Nachfolger werden dessen derzeit arbeitslose Kollegen Markus Gisdol, Jens Keller, Jos Luhukay und Thomas Schaaf gehandelt. Bei der Neubesetzung steht Hannover unter hohem Zeitdruck, denn bis zum Trainingstart am 4. Januar 2016 sollen mehrere neue Spieler verpflichtet werden - in Abstimmung mit dem neuen Chefcoach.
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