"Gegen Dortmund vielleicht ohne mich"

SID
Viktor Skripnik hat die Trainer-Frage in Bremen trotz Rückendeckung des Vereins selbst eröffnet
© getty

Chefcoach Viktor Skripnik von Bundesligist Werder Bremen zeigte sich nach der 0:1-Niederlage gegen den FC Bayern München realistisch und im Bilde über die Mechanismen im Fußball-Geschäft.

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"Wenn wir in Mainz verlieren, dann kommt Dortmund zu uns. Vielleicht ja dann ohne mich. Das ist die Realität bei Werder", so Skripnik auf der Pressekonferenz nach der Partie.

Damit es aber nicht so weit kommt, will der Ukrainer auf die guten Ansätze aus dem Heimspiel gegen den Rekordmeister aufbauen. "Wir haben als Team diszipliniert gespielt, diese Leistung macht Hoffnung", sagte der Ukrainer weiter und fügte aber dennoch an:

"Aber trotzdem sind wir natürlich traurig, dass wir zum fünften Mal hintereinander verloren haben. Das ist eine Serie, die uns unzufrieden macht."

Werder Bremen befindet sich derzeit auf einer Talfahrt und hat die letzten fünf Bundesligaspiele in Folge verloren. Manager Thomas Eichin hatte sich vor dem Bayern-Spiel im kicker demonstrativ hinter den 45-Jährigen gestellt: "Er ist für unseren Weg genau der Richtige. In Bremen gibt es keine Trainerdiskussion."

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