Alonso müsste im Falle einer Verurteilung wohl knapp sechs Millionen Euro zahlen.
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Berichte über mögliche Unregelmäßigkeiten gab es bereits im Mai 2014, nun glauben die Fahnder offenbar konkrete Beweise zu haben. Alonso soll zwischen 2010 und 2012 die Einnahmen aus seinen Bildrechten nicht ordnungsgemäß deklariert haben. Das Finanzamt soll eine Nachzahlung von drei Millionen Euro, eine Strafe von 2,25 Millionen sowie 400.000 Euro Zinsen fordern.
Alonso veröffentliche am Dienstag eine Stellungnahme über seinen Twitter-Account in dem betont wurde, dass er "immer" allen steuerlichen Verpflichtungen nachgekommen sei. Alonsos Anwalt Zaldúa sagte El Mundo: "Xabi Alonso ist ruhig, er hat nichts vor den Steuer-Behörden versteckt. Er hat seine Steuern bezahlt, wie die Gesetze es verlangen."
In Spanien verwalten Spieler die Rechte an ihren Bildern selbst, sie können diese auch abtreten und weiterverkaufen. Die Einnahmen fließen oft auf Konten von Firmen im Ausland. Probleme mit den spanischen Steuerbehörden hat unter anderem auch der viermalige Weltfußballer Lionel Messi (Argentinien/FC Barcelona).
Xabi Alonso im Steckbrief