"Sofern die Spieler nicht zeitnah wieder in die Mannschaft integriert werden, wird die VDV ihnen zu rechtlichen Schritten gegen ihren Arbeitgeber raten. Denn vor Gericht haben sie ausgezeichnete Erfolgsaussichten", hieß es in einer Mitteilung der VDV.
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"Auf der anderen Seite gab es in der Vergangenheit bereits viele Profis, die sich aus Angst vor ihrem Arbeitgeber nicht gewehrt haben und anschließend große Probleme auf dem Spielermarkt hatten", heißt es weiter.
"Sündenböcke in der Öffentlichkeit"
Es dürfe "nicht sein", schrieb die Gewerkschaft, "dass einzelne Spieler, die sich nichts haben zu Schulden kommen lassen, als Sündenböcke in der Öffentlichkeit dargestellt werden. Dies wirft ein schlechtes Licht auf den Klub und wird erfahrungsgemäß auch im Ausland von Spielern, Fans und Sponsoren sehr negativ wahrgenommen."
Die Vereinigung der Vertragsfußballspieler stellte zudem fest, "dass ein Lizenzspieler grundsätzlich ein Recht auf Teilnahme am Spiel- und Trainingsbetrieb der Lizenzmannschaft hat. Dies ist ein Grundpfeiler des Arbeitsrechts und gerichtlich bereits mehrfach so bestätigt worden. Es gibt keine Rechtsgrundlage dafür, Spieler willkürlich vom Spiel- und Trainingsbetrieb auszuschließen."
Boateng hat noch einen Vertrag bis 2016 auf Schalke, Sam sogar bis 2018.
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