"Mir geht es ganz gut. Ich mache kleine Fortschritte und muss geduldig sein", so der türkische Nationalspieler am Rande einer Sponsoren-Veranstaltung.
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Lange hatte Sahin noch auf ein Comeback in dieser Saison gehofft, doch der Plan ging nicht auf: "Ich konnte keinen vernünftigen Aufbau machen. Deshalb mussten wir zu einem gewissen Zeitpunkt einen Schlussstrich ziehen und einen neuen Plan erarbeiten. Den werden wir jetzt durchziehen."
Dabei gab er allerdings zu: "Jede Trainingseinheit, bei der ich nicht auf dem Platz bin, schmerzt. Am meisten vermisse ich die Kabine, die Jungs. Ich kann privat mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. Nichtsdestotrotz will ich so schnell wie möglich wieder auf den Platz." In der neuen Saison, so Sahin weiter, sei es jetzt sein Ziel, "stark auf den Platz zurückzukehren".
"Erfolgsgeschichte nahezu einmalig"
Doch davor steht für den BVB noch das Pokalfinale gegen Wolfsburg auf dem Programm und der Mittelfeldmann, der als Zuschauer mit den Kollegen nach Berlin fährt, drückt beide Daumen. Schließlich wäre es "ein Highlight, wenn ich in Berlin den Pokal in der Hand halten könnte" und er glaubt fest daran, dass "die Jungs das auch ohne mich schaffen und diese Saison, die so katastrophal begonnen hat, zu einem versöhnlichen Ende führen".
Immerhin ist es für die Dortmunder auch die große Chance, Erfolgscoach Jürgen Klopp in dessen letztem Spiel als BVB-Coach einen Titel zu schenken.
Sahin betonte daher weiter: "Unsere Erfolgsgeschichte ist im europäischen Fußball nahezu einmalig. Wir haben sie zusammen geschrieben, mit Jürgen Klopp in der Hauptrolle. Deswegen wäre es perfekt, wenn wir ihn mit einem Pokalsieg verabschieden könnten."
Nuri Sahin im Steckbrief