Allofs: "Durch Malandas Tod gereift"

Von SPOX
Junior Malanda kam in einem Autounfall ums Leben
© getty

Der tragische Tod von Junior Malanda im Januar diesen Jahres schockte die ganze Fußballwelt - der VfL Wolfsburg stand vor einer ungewissen Zukunft. Laut Manager Klaus Allofs hat die Mannschaft die Situation aber prima gemeistert.

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"Ich glaube, dass das ein Stück des Weiterentwickelns war. Die Mannschaft ist dadurch noch erwachsener geworden", wird der VfL-Manager im kicker zitiert. Die Wölfe leiteten mit dem 4:1-Sieg gegen Bayern München zum Auftakt eine bärenstarke Rückrunde ein und qualifizierten sich nun gar für die Champions League.

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Wenngleich Dieter Hecking ohne den sympathischen Belgier auskommen muss, wäre dem 20-Jährigen eine große Zukunft bevorgestanden. "Es ist immer noch so, dass wir ihn uns manchmal in unsere Mannschaft wünschen. Wir wissen, dass Junior vor einer großen Karriere gestanden hätte, wenn alles normal verlaufen wäre", so Allofs.

Gleichzeitig lieferte der 58-Jährige auch ein Geheimrezept für den steilen Aufstieg der Wolfsburger, die beim 3:1 am Sonntag in Paderborn ihren neunten Dreier im Jahr 2015 einfuhren: "Sehr gute Spieler, der richtige Trainer und ein bisschen Glück in den richtigen Momenten."

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