Wie die Bild berichtet, gibt es gleich mehrere Punkte, die die Spieler stören. So soll Schaaf den Profis keinerlei Freiräume gewähren und hatte etwa im Winter-Trainingslager selbst den einzigen freien Nachmittag fest verplant. Darüber hinaus will Schaaf beispielsweise kein Extra-Schusstraining nach den Einheiten, da sich die Spieler auf das eigentliche Training konzentrieren sollen.
Außerdem findet die unkommunikative Art des 54-Jährigen innerhalb der Mannschaft wohl wenig Anklang und die Spieler fühlen sich unterschiedlich behandelt: So saß Carlos Zambrano gegen Bremen nur auf der Bank, angeblich wegen seines noch fehlenden Rhythmus. Marco Russ dagegen spielte nach sieben Wochen Verletzungspause und nur drei Trainingseinheiten durch.
Vorzeitige Trennung wohl kein Thema
Eine vorzeitige Trennung von Schaaf soll Informationen der Zeitung zufolge aber kein Thema sein. Der langjährige Werder-Coach wollte sich zu den Gerüchten nicht äußern, Vorstandsboss Heribert Bruchhagen stellte lediglich klar: "Bei mir kommt der Spaß weitestgehend über Ergebnisse zustande."
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