Ribery hat wegen einer Verletzung am Sprunggelenk die jüngsten acht Pflichtspiele der Münchner verpasst. Zunächst war der FC Bayern von einer Pause von lediglich wenigen Tagen ausgegangen.
"Das nagt ganz schön an ihm, es ist eine hammerblöde Situation", sagte Sammer weiter. Der frühere Profi gab zu, dass die Verantwortlichen im Bemühen um ein schnelles Comeback von Ribery (32) Fehler gemacht haben, weil sie "die Schritte zu schnell gegangen sind". Ribéry war vor dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (0:2) am 22. März wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und schien wieder fit. Doch dieser Eindruck trog.
Pikant dabei: Ein Disput um die lange Ausfallzeit Ribérys zwischen Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt gilt als Auslöser für den überraschenden Abschied des langjährigen Teamarztes in der vergangene Woche.
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"Wir müssen jetzt sehen, dass wir ihn langsam wieder hinkriegen", sagte Sammer über Ribéry. Doch der Franzose kann derzeit lediglich Fahrradfahren. Eine Rückkehr am kommenden Dienstag im Halbfinale des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund scheint daher ausgeschlossen.
Franck Ribery im Steckbrief