Europa brächte für FCA neue Probleme

SID
Stefan Reuter setzt auf Nachhaltigkeit in Augsburg
© getty

Eine mögliche Europacup-Teilnahme käme für den FC Augsburg möglicherweise zu schnell. "In dem Fall würden natürlich neue Probleme und neue Herausforderungen kommen", sagte Manager Stefan Reuter im "Doppelpass": "Wir hätten einen anderen Rhythmus und die Belastung wäre viel höher. Der Kader wäre dafür nicht breit genug."

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Klar sei aber auch, so der Weltmeister von 1990, "dass es reizvoll wäre! Wir alle im Verein sind aber sehr realistisch. Der dritte Platz ist eine Momentaufnahme." Die Augsburger stehen nach vier Siegen in Folge erstmals in ihrer Vereinsgeschichte auf einem Platz, der direkt zur Champions-League-Teilnahme berechtigen würde.

"Wir genießen die Situation. Es ist eine Freude, der Mannschaft zuzuschauen", betonte Reuter und ist auch für das bevorstehende Spitzenspiel gegen den souveränen Spitzenreiter Bayern München optimistisch: "Der Trainer hat mir gesagt, dass der Sieg gegen die Bayern letztes Jahr keine Eintagsfliege war. Wir werden uns für nächste Woche was einfallen lassen."

Weinzierl unverkäuflich

Einen Anruf beim Augsburger Erfolgstrainer können sich interessierte Vereine nach Auskunft des Managers derweil sparen. "Es braucht keine Anfrage zu kommen. Er hat einen langfristigen Vertrag bis 2017. Wir wollen den Weg weiter gemeinsam gehen. Es gibt keine Ausstiegsklausel", betonte er: "Markus Weinzierl macht jeden Spieler besser und andere merken langsam, dass man sich in Augsburg gut entwickeln kann. Das ist unser Faustpfand."

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