"Sollte Patrick Helmes zum Beispiel nicht zurückkommen, könnten wir uns durchaus Gedanken über einen Stürmer machen", gab Sportdirektor Jörg Schmadtke im "Kölner Stadt-Anzeiger" zu, betonte allerdings: "Aber wir hegen die Hoffnung, dass wir mit der Therapie, die im Moment anläuft, Erfolg haben und er zurückkommt. Um den Jahreswechsel werden wir besprechen, wie die Entwicklung, die Aussichten und die Ziele sind."
Weiter erklärte Schmadtke: "Wenn am Ende klar wird, er muss operiert werden, dann wird es schwer. Da sollte man keine falschen Hoffnungen schüren. Dann fällt er lange aus." Neben Helmes stehen im Sturmzentrum Anthony Ujah, Simon Zoller, Yuya Osako und Bröker zur Verfügung - doch der 29-jährige Bröker wartet noch auf seinen ersten Profi-Einsatz in dieser Saison und ist offenbar keine Option für Trainer Peter Stöger.
"Ich wäre gerne dabei, aber leider ist es nicht so", zitiert der "Kicker" den Stürmer, dessen Vertrag im Sommer ausläuft: "Es ist eine schwierige Situation." Nach der Hinrunde wolle er seine Lage "nüchtern bewerten" - und gegebenenfalls Konsequenzen ziehen: "Wenn sich bis zum Winter nichts ändert, muss man sehen, was für beide Seiten Sinn ergibt. Es wäre fatal, es blauäugig bis zum Saisonende so weiterlaufen zu lassen."
Patrick Helmes im Steckbrief