"Die Länderspielpause habe ich natürlich genossen. Ich konnte viel Zeit mit meiner Familie verbringen, sonst sind wir ja praktisch nur in Hotels. Mein Akku ist aber noch lange nicht leer gewesen, es ist ja noch früh in der Saison. Wichtig wird das erst in den letzten fünf, sechs Wochen der Saison", zitiert die "Bild" den 34-Jährigen.
Mit 77 Prozent gewonnen Zweikämpfen führt er die Liga aktuell an, darüber hinaus leistete er sich in 630 Bundesliga-Einsatzminuten nur ein einziges Foul. "Es läuft im Moment sehr gut. Aber nicht nur bei mir - jeder erfüllt seine Aufgabe", erklärte der Österreicher weiter.
Stranzls aktueller Vertrag endet nach der Saison, doch seine guten Leistungen könnten belohnt werden. "Wir werden uns wie jedes Jahr wieder unterhalten", kündigte Manager Max Eberl an: "Martin wird dann sagen, wie er seine Knochen noch reinschmeißen kann. Und dann gibt es eine einfache Lösung: Wir schauen uns in die Augen - und sagen entweder Ja oder Nein. Pokern wird sicher keiner von uns."
Martin Stranzl im Steckbrief