"Ich werde nicht um meinen Vertrag pokern. Klub-Boss Didi Beiersdorfer ist immer sehr korrekt", äußerte sich Zinnbauer gegenüber der "Bild", freute sich aber dennoch über die jüngsten Gerüchte: "Das ist eine Wertschätzung meiner bisherigen Arbeit".
Nach dem Sieg am vergangenen Spieltag hatte Hamburgs neuer technischer Direktor Peter Knäbel Spekulationen um einen neuen Vertrag ins Rollen gebracht: "Er hat Werbung gemacht, Teil der HSV-Zukunft zu sein. Es ist schön, einen Mann wie ihn bei uns an Bord zu haben. Gerade eine Länderspielpause ist geeignet dafür, sich jetzt mit ihm hinzusetzen und einige Dinge abzusprechen."
Lob für van der Vaart
Nach einer mehrwöchigen Verletzungspause stand in Dortmund erstmals auch Rafael van der Vaart wieder im Kader, zum Einstz aber kam er nicht. Dennoch spielt der Niederländer in den Gedankenspielen des neuen Trainers eine wichtige Rolle, wie Zinnbauer nun nochmal betont hat: "Unser System würde zu Rafael passen. Er ist ein Klasse-Mann. Rafa ist enorm wichtig für uns."
Auch vom Verhalten des Niederländers während der Partie in Dortmund zeigte sich Zinnbauer begeistert: "Ich hatte Rafa in der Halbzeit des BVB-Spiels avisiert, dass ich ihn wohl bringe. Er war brandheiß. Obwohl er nicht spielte, sprang er mir nach Abpfiff im Spielertunnel vor Siegesfreude in die Arme. Das kam aus tiefstem Herzen. So etwas habe ich von einem Spieler seiner Klasse noch nie erlebt."
Rafael van der Vaart im Steckbrief