1899: Kim-Rückkehr verzögert sich

Von Adrian Franke
Jin-Su Kim (r.) spielt derzeit für Südkorea bei den Asian Games
© getty

Die TSG 1899 Hoffenheim muss noch länger auf Jin-Su Kim warten. Der Linksverteidiger marschiert mit der U-23-Nationalmannschaft Südkoreas derzeit durch die Asienmeisterschaft und wird somit auch am Samstag gegen Schalke nicht zur Verfügung stehen.

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Nachdem sich Südkorea im Viertelfinale mit 1:0 gegen Japan durchsetzte, steht am Dienstag das Halbfinale gegen Thailand an. Im Endspiel beziehungsweise im Spiel um Platz drei am 2. Oktober warten entweder Nordkorea oder der Irak. Kim, der seine Schulterblessur überwunden hat, wird also frühestens am Wochenende wieder in den Kraichgau zurückkehren.

Für Hoffenheim bedeutet das, dass Kapitän Andreas Beck gegen Königsblau nochmal links in der Viererkette einspringen muss. Allerdings gibt es an den Erfolgen Südkoreas auch einen positiven Nebenaspekt für die TSG: Gewinnt das Team das Turnier, hat der 22-jährige Kim gute Chancen, vom Militärdienst befreit zu werden. Gleiches gilt auch für den Mainzer Joo-Ho Park.

Jin-Su Kim im Steckbrief

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