Derzeit arbeitet Knäbel noch als Technischer Direktor des Schweizerischen Fußball-Verbandes, für den er seit 2009 tätig ist. Der Ex-Profi absolvierte 108 Bundesligaspiele für den VfL Bochum, den FC St. Pauli und 1860 München.
Seit der Trennung von Kreuzer hat der neue HSV-Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer in Personalunion auch die Aufgaben des Sportdirektors übernommen. Knäbel gilt seit Wochen als Wunschkandidat der neuen Vereinsführung. "Es ist noch nichts unterschrieben", sagte Beiersdorfer zuletzt.
Im Juli von Kreuzer getrennt
Erst im Juli hatte sich der Bundesliga-Dino nach nur einjähriger Zusammenarbeit von Kreuzer getrennt. Nach einem wochenlangenStreit um eine Abfindungszahlung einigten sich der Klub und der einstige Bayern-Profi außergerichtlich. Ein für Montag angesetzter Gütetermin vor dem Hamburger Arbeitsgericht wurde kurzfristig abgesagt.
Kreuzer erhält laut Informationen der "Bild"-Zeitung bis zum Sommer 2016 sein volles Gehalt - geschätzte 800.000 Euro plus Zusatzleistungen. Sollte Kreuzer innerhalb der kommenden zwei Jahre einen neuen Verein finden, könnte der Kontrakt vorzeitig enden.
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