Trapp: RB, Juve oder doch Dortmund?

SID
Kevin Trapp musste beim Spiel gegen Mainz 05 verletzungsbedingt ausgewechselt werden
© getty

Kevin Trapp gehört zu den besten Bundesliga-Keepern der laufenden Saison. Im Sommer könnte der 24-Jährige Eintracht Frankfurt für eine festgeschriebene Ablösesumme verlassen. Die SGE will aber um jeden Preis verlängern.

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Trapp hat bei Eintracht Frankfurt einen Vertrag bis Sommer 2016. Allerdings kann der Keeper den Verein im kommenden Sommer dank einer Ausstiegsklausel verlassen. Der neue Verein müsste der SGE nur vier Millionen Euro überweisen - ein Schnäppchen, verglichen mit Trapps Leistung in den vergangen Jahren.

Bereits im Sommer bekundete RB Leipzig Interesse am Keeper der Hessen. Damals kam ein Wechsel für Trapp aber nicht in Frage, da er sich nur nach vorne entwickeln möchte. Sollte Leipzig aber tatsächlich den Aufstieg ins Oberhaus schaffen und weiter investieren, könnte der Verein eine echte Option für Trapp werden.

Die hat er allerdings auch im Ausland: Juventus hat Trapp als Nachfolger für Gianluigi Buffon im Auge. Das Urgestein des italienischen Rekordmeisters wird seine Karriere vermutlich Ende der Saison beenden und würde so Platz für den Deutschen machen.

Trapp als Weidenfeller-Nachfolger?

Ein ähnliches Modell bringt Trapp auch immer wieder in Gespräch, wenn es um Borussia Dortmund geht. Auch hier steht mit Roman Weidenfeller ein Oldie im Tor. Der BVB sucht bereits seit längerem mit Nachdruck nach einem passenden Nachfolger für den Weltmeister und hat dabei auch Kevin Trapp auf der Liste.

Eintracht Frankfurt versucht hingegen alles, um Trapp längerfristig an den Verein zu binden und seine Ausstiegsklausel im Sommer 2015 streichen zu lassen: "Unser Ziel muss es sein, mit Kevin Trapp genauso wie mit Carlos Zambrano zu verlängern. Bruno hübner versucht, das so schnell wie möglich umzusetzen, erklärte Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen gegenüber "SportBild".

Kevin Trapp im Steckbrief

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