"Wir müssen Kagawa Zeit geben. Er war unser Zehner in sehr erfolgreichen Jahren. Da ist es doch klar, dass das die Fantasie der Leute beflügelt. Aber wir werden ihn nicht mit Erwartungen überfrachten", sagte Watzke der Welt.
Der japanische Nationalspieler, der nach zwei Jahren bei Manchester United wieder zum BVB gewechselt ist, könnte nach der Verletzung von Nationalspieler Marco Reus bereits im Heimspiel am Samstag in zentraler Rolle sein Comeback feiern.
"Fakt ist, dass er nichts verlernt hat. Bei ihm ist nur ein bisschen Selbstbewusstsein abhanden gekommen, obwohl er nicht so wenig gespielt hat in England wie mancher glaubt", sagte Watzke: "Natürlich war die Zeit bei Manchester United nicht in Gänze so, wie er sie sich vorgestellt hat. Wir müssen ihm jetzt die Seele streicheln, und das tun wir auch."
Laut Watzke werde Kagawa in Dortmund von der Stimmung getragen: "Die Leute haben sich hier zwei Jahre nach ihm gesehnt. Was hier gerade um ihn stattfindet, ist ein Riesenhype."
Shinji Kagawa im Steckbrief