"Ja, es gibt Gespräche", bestätigte Trainer Jens Keller gegenüber "Bild" entsprechende Meldungen. "Wenn ein Spieler zu uns kommt und sagt, er sehe keine Perspektive auf einen Stammplatz, müssen wir uns zusammensetzen und eine Lösung finden", so Keller weiter.
Wie der "Kicker" vermeldet, soll Papadopoulos schon am Sonntag zu Gesprächen nach Leverkusen reisen. "Wenn dieses Gespräch positiv verläuft, wird dieses Geschäft über die Bühne gehen. Papadopoulos erhofft sich dort mehr zu spielen als auf Schalke", sagte Sportvorstand Horst Heldt. Eine Kaufoption ist allerdings nicht geplant.
Der Grieche hofft, nach langer Leidenszeit wegen seiner schweren Knieverletzung sportlich wieder Fuß zu fassen. Seit mehr als eineinhalb Jahren quält sich der 22-Jährige durch Rehaprogramme und Zwangspausen, kam nach zehn Partien in der Saison 2012/13 im letzten Jahr nur auf 83 Spielminuten in der Bundesliga.
"Können sicher nicht beide abgeben"
Der noch bis 2016 in Gelsenkirchen gebundene Innenverteidiger steht damit vor dem Sprung zum Konkurrenten aus Leverkusen - ein anderer mit einem Leihgeschäft in Verbindung gebrachter Defensivmann darf den Verein hingegen wohl nicht verlassen. Santana soll trotz des kolportierten Interesses vom Hamburger SV bleiben.
"Aufgrund unserer vielen Verletzten können wir aktuell sicher nicht beide abgeben", so Keller über das umworbene Verteidiger-Duo. Der Brasilianer kam im Sommer 2013 vom BVB zu Schalke und blieb bisher hinter den Erwartungen zurück. Trotzdem winkt nun eine weitere Bewährungschance.
Kyriakos Papadopoulos im Steckbrief