Stanislawski galt bei den Franken als Favorit auf die Nachfolge des im April entlassenen Gertjan Verbeek. "Es ist richtig, dass wir sehr intensive Gespräche hatten. Doch wir sind nicht zusammengekommen", sagte Nürnbergs Sportvorstand Martin Bader der "Bild": "Wir haben immer betont, dass wir mit mehreren Kandidaten sprechen. Das tun wir immer noch." Klar ist, dass Interimscoach Roger Prinzen, der den achten Abstieg des FCN nicht verhinderte, wieder ins zweite Glied rückt.
Stanislawski ist seit seinem freiwilligen Abgang beim 1. FC Köln im Sommer 2013 ohne Job. Ein Streitpunkt bei den Verhandlungen soll die Rolle von Nürnbergs Co-Trainer Marek Mintal gewesen sein. Der Club wollte an dem ehemaligen Torjäger festhalten, Stanislawski einen eigenen Co-Trainer mitbringen.
Der Club hatte in der vergangenen Woche nach seinem erneuten Absturz den früheren Coach Wolfgang Wolf als Fußballchef installiert.
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