Man müsse "den Fußball und vor allem die Schiedsrichter künftig besser schützen. Es ist unerträglich, in welchem Maße die Unparteiischen, die nicht auf Wiederholung, Zeitlupen und sogar mathematische Berechnungen zurückgreifen können, öffentlich an den Pranger gestellt werden. Dies kann und sollte künftig verhindert werden", sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge, nachdem die Münchner ein offizielles Schreiben an Liga-Präsident Reinhard Rauball (Dortmund) gerichtet hatten.
"Wie der medialen Berichterstattung zu entnehmen war, wurde die Einführung der Torlinientechnologie bei der Mitgliederversammlung am 24. März 2014 vorwiegend von den Mitgliedern der 2. Bundesliga aus Kostengründen abgelehnt. Aus diesem Grunde unser Antrag ausschließlich für die Klubs der 1. Liga", führte Rummenigge weiter aus.
Rummenigge hatte in einer Pressemitteilung der Bayern ausgeführt: "Wie der medialen Berichterstattung zu entnehmen war, wurde die Einführung der Torlinientechnologie bei der Mitgliederversammlung am 24. März 2014 vorwiegend von den Mitgliedern der 2. Bundesliga aus Kostengründen abgelehnt. Aus diesem Grunde unser Antrag ausschließlich für die Klubs der 1. Liga."
Abstimmung in Mitgliederversammlung
Über den Antrag des FC Bayern soll nun auf der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung der DFL abgestimmt werden, teilten die Münchner am Mittwoch in einer Presseerklärung mit.
Ein nicht gegebener Treffer des Dortmunder Mats Hummels (64.) beim DFB-Pokalfinale am vergangenen Samstag, das die Bayern 2:0 n.V. gewannen, sorgt seit Tagen für hitzige Debatten im deutschen Fußball. Der Ball hatte beim Hummels-Kopfball die Linie klar und komplett überschritten.
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