Zuletzt hatte es eine Kehrtwende im Poker zwischen dem Kroaten und dem Klub aus Niedersachsen gegeben. Nachdem Olic zwischenzeitlich mit einem Wechsel zu Stoke City in die englische Premier League geliebäugelt hatte, gilt sein Verbleib in Niedersachsen nun als fast sicher.
Wolfsburg soll dem zwölfmaligen Saisontorschützen zunächst nur einen Vertrag über ein Jahr plus Option geboten, sich nun aber für ein Engagement über zwei Jahre entschieden haben.
Ein Grund für Olics Willen zum Verbleib ist wohl auch die positive Entwicklung des VfL, selbst die Teilnahme an der Champions League ist für den Bundesliga-Fünften noch möglich.
Allofs: "Wertschätzung größer"
"Die Wertschätzung und der Respekt uns gegenüber ist größer geworden, das merken wir allerorts", sagte Allofs. Auch den Rückstand zu Spitzenklubs wie Borussia Dortmund habe man "schon kleiner werden lassen".
Am Ende seines Weges ganz nach oben sieht sich der Meister von 2009 aber noch lange nicht. "Wenn wir vernünftig weiterarbeiten, können wir sie vielleicht auch irgendwann mal schließen. Aber: Von alleine passiert das nicht", sagte Allofs mit Blick auf die noch vorhandene Lücke zu Dortmund.
Am Dienstag war Wolfsburgs trotz einer guten Leistung nach einem 0:2 (0:2) beim BVB im Halbfinale des DFB-Pokals ausgeschieden.
Ivica Olic im Steckbrief