Raphael Wolf (Werder Bremen): Der Bremer Keeper war am Ende der Garant der drei Punkte. Schon in der ersten Hälfte parierte er stark gegen Roberto Firmino. Mit dem gehaltenen Elfmeter avancierte er endgültig zum Matchwinner und hielt den so gut wie sicheren Klassenerhalt der Werderaner fest.
Gotoku Sakai (VfB Stuttgart): Der eigentliche Rechtsverteidiger spielte gegen Schalke auf der linken Seite und macht dort eines seiner besten Spiel für den VfB. Schaltete sich immer wieder in die Offensive ein und bereitete das 3:0 von Harnik mit einem starken Solo vor. Hatte die meisten Ballkontakte beim VfB und gewann über 70 Prozent seiner Zweikämpfe.
Emir Spahic (Bayer Leverkusen): Der Bosnier war neben Son der wichtigste Mann auf dem Platz. Zwei Tore und eine Passquote von über 80 Prozent sichern dem Routnier einen Platz in der Top-Elf.
Naldo (VfL Wolfsburg): Der Brasilianer präsentierte sich nicht nur in der Defensive als Fels in der Brandung und meldete Zoua in den Zweikämpfen komplett ab, sondern bereitete mit seinem Kopfball ins Zentrum auch das 1:0 vor. Sein einziger Fehler in der 78. Minute, ein Ballverlust an der Mittellinie, konnte der HSV jedoch nicht in ein Tor ummünzen.
Christian Pander (Hannover 96): In Frankfurt spielte der ehemalige Nationalspieler erst zum zweiten Mal in dieser Saison über die volle Distanz. Pander stellte dabei seine Klasse mit zwei feinen Torvorlagen unter Beweis. Zudem stand er auch defensiv sicher und ließ gegen Aigner und Kadlec wenig zu.
Emre Can (Bayer Leverkusen): Can spulte ein enormes Laufpensum ab und schaffte es zudem Nürnbergs einzige Waffe Drmic aus dem Spiel zunehmen. Einer der zweikampfstärksten und bissigsten Leverkusener. Ein Schlüssel zum Erfolg für die Bayer-Elf.
Vladimir Darida (SC Freiburg): Der Tscheche war der entscheidende Mann in den zwei Minuten als Freiburg das Spiel drehte. Bereitete das Traumtor von Sorg vor und schoss die Vorentscheidung zum 3:1 selbst. Hatte die meisten Ballkontakte bei den Breisgauern und brachte 77 Prozent aller Pässe an den Mann.
Marco Reus (Borussia Dortmund): An die Note eins könnte man auch noch ein Sternchen setzen. Marco Reus war omnipräsent, er schlug unzählige starke Standardsituationen und war an fast allen Angriffen des BVB beteiligt. Neben seinem Elfmetertor schoss Reus noch fünf Mal auf das Tor von Karius, zudem bereitete er neun Torschüsse seiner Kollegen vor. Die Versetzung ins Zentrum hat Reus noch eine Spur stärker gemacht.
Martin Harnik (VfB Stuttgart): Martin Harnik hatte im gesamten Spiel nur zwei Torschüsse, da diese aber beide drin waren, wurde er zum Man of the Match. Durch Harniks Tore gelingt dem VfB ein wichtiger Schritt richtung Klassenerhalt.
Admir Mehmedi (SC Freiburg): Bester Spieler der Partie! Erzielte seine Saisontreffer Nr. zehn und elf und zeigte sich insgesamt gnadenlos effektiv. Gewann 66 Prozent seiner Zweikämpfe und machte aus drei Torschüssen zwei Treffer.
Heung Min Son (Bayer Leverkusen): Der Südkoreaner war der Dreh- und Angelpunkt in der Bayer-Offensive. War zudem nach Kießling der zweikampfstärkste Offensivspieler bei Bayer. Mit drei Torvorlagen der Garant für den aktuell vierten Platz.
Der 31. Spieltag im Überblick