"Ich bin kein Freiwild. Wehren darf ich mich aber nicht", beklagt sich der polnische Nationalspieler über die Verhältnisse in der Bundesliga. Schon 57 Mal wurde der 25-Jährige in der laufenden Saison gefoult. "Das sind aber nur die gepfiffenen Fouls. Oft bekomme ich die Pfiffe erst gar nicht", so Lewandowski weiter.
"Die Gegenspieler werden in ihrer Art und Weise immer härter", erkennt der Torjäger des BVB zudem eine negative Tendenz. Dennoch versuche er während der Spiele ruhig zu bleiben und sich nicht bei den Unparteiischen zu beschweren.
Über seinen baldigen Arbeitgeber, den FC Bayern München, will Lewandowski vorerst nicht sprechen. Bis zum Saisonende sei sein Fokus nur auf den BVB gerichtet. Schließlich wolle er den Fans seines jetzigen Vereins einen schönen Abschied im Sommer bescheren. Möglichst mit der Qualifikation für die Champions-League.
Warnung vor Schalke
Die Konkurrenz im Kampf um die begehrten Plätze ist groß. Neben Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und VfL Wolfsburg sieht der Pole vor allem den Erzrivalen Schalke als ernsthaften Anwärter auf die vorderen Ränge. "Ich glaube, dass uns Schalke noch gefährlich werden wird. Sie wirken sehr stabil und kommen in einen positiven Lauf."Trotz seines Wechsels zu den Bayern ist das Verhältnis des Dortmunders zu Trainer Jürgen Klopp nach wie vor in Ordnung. "Wir ticken beide ähnlich", so Lewandowski, "Wir wollen und werden einfach alles für den Klub geben. Unser Verhältnis hat nicht gelitten."
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