"Robert ist kein Schauspieler"

Von Marco Heibel
Nach dem Spiel gegen Wolfsburg gab es einige kritische Szene zu besprechen
© getty

Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc hat die harten Attacken gegen BVB-Mittelstürmer Robert Lewandowski in der Bundesliga beklagt. Bei den Schiedsrichtern will er ein Imageproblem des Torjägers ausgemacht haben. Vom Verdacht, ein Schwalbenkönig zu sein, sprach der 51-Jährige den polnischen Nationalspieler frei.

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"Lewandowski wird für meine Begriffe zu wenig geschützt", sagte Zorc dem "Kicker".

Dass gegen den Top-Torjäger der Bundesliga in dieser Saison erst 25 Fouls gepfiffen wurden, untermauert die These des BVB-Sportdirektors, der den "grundsätzlichen Umgang" mit dem 25-Jährigen anprangerte, der "unheimlich viel und oft auch von hinten auf die Socken" kriege.

Besonders ärgere ihn, wenn regelwidrig geführte Zweikämpfe "von den Schiedsrichtern als Stürmerfoul ausgelegt werden". Das sei "manchmal wirklich schwer zu verstehen", so Zorc.

Vom Vorwurf, dass der Pole Gelegenheiten zum Fallen suche, sprach Zorc Lewandowski frei: "Robert ist alles andere als ein Schauspieler. Er setzt seinen Körper hart ein, aber das macht er sehr fair."

Robert Lewandowski im Steckbrief

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