Für die festgeschriebene Ablösesumme von 2,5 Millionen Euro sei Kruse, damals noch in Diensten des SC Freiburg, demnach von seinem Berater bei Werder angeboten worden.
Grund für Schaafs Desinteresse war angeblich eine angespannte Beziehung der beiden aus Kruses Zeit in Bremen zwischen 2006 und 2009. Der Offensivmann soll damals etwas großspurig gewesen sein, was Schaaf sauer aufstieß.
Auch deshalb absolvierte Kruse für Werder nur ein Bundesligaspiel, 2009 wechselte er ablösefrei zum FC St. Pauli. Nach der vergangenen Saison ging der 25-Jährige dann zu Borussia Mönchengladbach, wo ihm in den ersten acht Bundesligaspielen bereits fünf Tore und fünf Torvorlagen gelangen. Bremens Manager Thomas Eichin wollte sich nicht äußern.
Max Kruse im Steckbrief