"Ich bin der Letzte, der nein sagt, wenn eine WM-Einladung kommt. Ich bin nicht der Typ, der andere im Stich lässt", erklärte der Bundesliga-Torschützenkönig der Saison 2012/2013 der "FAZ" (Dienstagsausgabe).
Er selber habe das Thema aber abgehakt, weil er nicht mehr damit rechne, zu Länderspielen eingeladen zu werden. Zu oft suchte er seinen Namen vergebens auf Löws Nominierungslisten.
Kießling rudert zurück
Damit revidiert Kießling seine Äußerungen aus dem August, wonach es "den Nationalspieler Kießling unter Löw nicht mehr geben werde."
Löw hatte am Montag trotz des längerfristigen Ausfalls von Mario Gomez angekündigt, den Leverkusener Angreifer Kießling nicht für die anstehenden WM-Qualifikationspartien gegen Irland (11. Oktober) und in Schweden (15. Oktober) zu nominieren. Löw sagte, er habe genügend Alternativen.
Stefan Kießling im Steckbrief