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Die Schwierigkeiten der Vorbereitung teile der HSV mit anderen Vereinen. "Am Pokal-Wochenende hat man gesehen, dass viele Mannschaften noch nicht in Schwung sind", zeigte Kreuzer auf. Dem HSV fehle es gegen tiefstehende Mannschaften vor allem an "Kreativität und Spielfluss".
Vom sechsten bis zum zehnten Platz alles möglich
Für das Saisonziel Platz sechs hat der ehemalige Bayern-Profi ein Rezept erarbeitet. "Wenn wir viele Partien am Limit spielen, wenige Fehler machen, etwas mehr Abschlussglück haben und hinten ein bisschen konzentrierter spielen, ist der sechste Platz ein realistisches Ziel", erläuterte er. Dennoch könnte es aufgrund der hohen Leistungsdichte auch nur zum zehnten Rang reichen.Im Sturm des HSV, der in der Vorbereitung nur einen Treffer landete, sieht er den Letten Artjoms Rudnevs vor Jacques Zoua. Trotzdem werde der Kameruner, der wie Rudnevs im Pokal erfolgreich war, nicht aufgegeben. "Jacques kriegt von uns Zeit. Nach seinem Tor war er gleich ein ganz anderer Spieler. Das ist immer auch eine Kopfgeschichte", stützte der Sportchef seine Neuverpflichtung.
In Sachen Rene Andler will er sich auf seinen Trainer verlassen. "Ich hätte keine Bauchschmerzen, wenn Drobny auf Schalke spielt. Aber das entscheidet Fink mit Torwart-Trainer Teuber und Rene. Ich möchte ihnen nichts vorschlagen." Adler hat sich nach mehrwöchiger Pause wieder fit gemeldet.
Der Hamburger SV bestreitet am Sonntag das erste Bundesligaspiel der neuen Saison auswärts gegen Schalke 04. Die Partie wird um 17:30 Uhr angepfiffen.
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