"Wir sind ein super Team und haben ein ganz tolles Klima. Mir gegenüber ist da kein anderer Umgang als im letzten Jahr", erklärte Bender am Montag auf der BVB-Pressekonferenz im Trainingslager in Bad Ragaz über seinen Teamkollegen Lewandowski.
"Er ist engagiert, haut sich rein und ist der Robert, der er immer war", nahm der 24-jährige Defensivstratege den Befürchtungen Wind aus den Segeln, Lewandowski könne mit Lustlosigkeit oder gar Arbeitsverweigerung seinen Wechsel zu den Bayern erzwingen.
Lob für die Neuzugänge
Zudem zeigte sich der Nationalspieler begeistert von den Neuzugängen des BVB. "Zusammen mit Kuba, Lewandowski und Reus ist das wahrscheinlich die schnellste Offensive, in der ich je gespielt habe", sagte Bender über das Offensivduo Henrikh Mkhitaryan und Pierre-Emerick Aubameyang.
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Den dritten im Bunde, Dortmunds neuen Innenverteidiger Sokratis, sparte der frühe 1860-Profi vom Lob nicht aus. "Er ist ein ganz angenehmer Kollege, ganz anders als er auf dem Platz ist. Da ist er ein knüppelharter Typ und haut gut dazwischen", so Bender.
Rotation auf der Sechs für Bender kein Problem
Mit Nuri Sahin, der erstmals seit zwei Jahren die komplette Vorbereitung mit den Dortmunder absolviert, hat der BVB zudem einen weiteren gefühlten Neuzugang in den Reihen - für Bender könnte das vermehrte Pausen zur Folge haben.
"Wir haben schon letztes Jahr viel auf der Sechs rotiert. Mir hat das ganz gut getan, auch wenn man sich nicht gerne auf die Bank setzt", sagte der Leistungsträger und konstatierte: "Wir sind froh, dass wir so breit aufgestellt sind."
Im kommenden Testspiel gegen den FC Luzern am Dienstag wird das Thema Rotation verletzungsbedingt keine Rolle für Bender spielen. "Ich habe mir die Adduktoren zugelaufen. Das dauert immer ein paar Tage, ist aber nichts Wildes", sagte er.
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