Der 45-Jährige stellte klar, dass 96 intern eine Grenze festgelegt hat, "bei der wir erst über einen Verkauf nachdenken. Darunter geht nichts." Nach Informationen der Zeitung soll diese Schmerzgrenze für den 25-jährigen Angreifer, dessen Vertrag 2014 ausläuft, bei acht Millionen Euro liegen. Ein Viertel dieser Summe müsste Hannover allerdings an Dioufs Ex-Klub Manchester United abgeben.
Gelingt 96 noch die Vertragsverlängerung?
Noch hält Dufner das Gebahren des Spielers und seines Beraters jedoch für Taktik im Poker um eine gut dotierte Vertragsverlängerung bei 96: "Es gibt kein Angebot, das ist absurd. Ich glaube nicht, dass Mame drüber nachdenkt, zu Stoke City zu gehen."
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Angeblich bietet Hannover seinem Top-Scorer der abgelaufenen Saison einen langfristigen Vertrag mit zwei Millionen Euro Jahresgehalt und einer Ausstiegsklausel. Für eine rasche Einigung sieht Dufner jedoch keinen Bedarf: "Es ist nicht schlimm, wenn Mame das Ende der Transferperiode abwartet. Dann unterschreibt er eben nach dem 31. August."
Diouf war im Januar 2012 für 1,8 Millionen Euro Ablöse von Manchester United zu Hannover 96 gewechselt. Für die Niedersachsen erzielte der Senegalese bislang 27 Tore in 51 Pflichtspielen.
Mame Diouf im Steckbrief