Ribery: "Das neue System ist komisch"

Von Marco Heibel
Franck Ribery hat in mittlerweile 156 Bundesliga-Spielen für die Bayern 53 Tore erzielt
© getty

Bayern-Star Franck Ribery gibt zu, sich erst an das 4-1-4-1-System des neuen Trainers Pep Guardiola gewöhnen zu müssen. Der Franzose bittet um Geduld, bis sich die Automatismen eingespielt haben.

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"Das 4-1-4-1-System ist komisch. Es ist neu, komplett anders. Wir müssen trainieren, reden, lernen um es perfekt zu beherrschen", sagte der 30-Jährige in der "Bild". Gerade das Verhalten in der Offensive sei ein wenig anders als im gewohnten 4-2-3-1, da die beiden Außenspieler dann als Stürmer agieren, so Ribery.

Auch die Außenverteidiger schieben im neuen System weit vor, während der einzige verbliebene Sechser sich zwischen die beiden Innenverteidiger fallen lässt, sodass bei Ballbesitz eigentlich ein 3-4-3 entsteht.

"Normal, dass der Trainer Sachen ausprobieren will"

Insgesamt steht Ribery den taktischen Veränderungen unter Guardiola aber positiv gegenüber, wie er dem "Kicker" verriet: "Es ist ganz normal, dass der Trainer Sachen ausprobieren will." So sei er zunächst "überrascht" gewesen, als Guardiola ihn im ersten Training gefragt hat, ob er auch als Angreifer spielen könne.

Bei den ersten beiden Tests der Münchner wurde Ribery tatsächlich als Stürmer eingesetzt, am Dienstag gegen Brescia Calcio (3:0) spielte der Franzose dann aber wieder auf der angestammten linken Seite.

Franck Ribery im Steckbrief