Laut "Kicker" und "Sky Sport News HD" wird das DFB-Präsidium dem ehemaligen Trainer von Bayer Leverkusen am Montag in einer Telefonkonferenz die Freigabe erteilen. "Der Posten des Sportdirektors konnte ihn nicht ausfüllen. Aber es ist es besser, man zieht gleich die Handbremse, als wenn man unmotiviert weiterarbeitet", wird Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff in der "Bild" zitiert.
In Bremen soll Dutt nun die Nachfolge von Thomas Schaaf antreten, der bei Werder Mitte Mai nach über 14 Jahren als Cheftrainer entlassen worden war.
Ligapräsident Rauball fordert Reaktion
Der Ligaverband DFL will derweil Konsequenzen aus dem Abgang Dutts ziehen. "Der Fortgang von zwei Sportdirektoren in kurzer Zeit ist eine höchst kritische Entwicklung", stellte Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball im "Kicker" fest und fügte hinzu: "Für diese Position muss ein neues Anforderungsprofil geschaffen werden."
Bereits im vergangenen Sommer hatte Matthias Sammer seinen Vertrag beim DFB vorzeitig aufgelöst und war zum FC Bayern München gewechselt.
Robin Dutt im Steckbrief