Was die Bayern täten, habe "ein bisschen was davon, wie das die Chinesen in der Wirtschaft machen", sagte Klopp auf einer Pressekonferenz.
Der BVB-Trainer erläuterte: "Gucken, was die anderen tun und es dann abzukupfern und mit mehr Geld und anderen Spielern den gleichen Weg einzuschlagen."
Zugleich räumte der 45-Jährige aber ein, dass die Bayern sich ihre heutigen Möglichkeiten "selbst erarbeitet" hätten.
Mit Blick auf die größeren finanziellen Mittel des FC Bayern kündigte Klopp an: "Wir werden trotzdem versuchen, weiter sehr unangenehm zu sein - unangenehmer als wir es gestern Abend waren."
Zugleich unterstrich der 45-Jährige, dass es keine Überraschung sei, wenn der Rekordmeister die "Verhältnismäßigkeiten im deutschen Fußball wieder zurechtgerückt" hat, wie Bayern-Präsident Uli Hoeneß es am Mittwoch genannt hatte.
Klopp: "Die Bayern sind stark, das ist aber keine absolute Neuigkeit. Die eigentliche Überraschung bleibt, dass wir zwei Jahre auf einem unfassbaren hohen Niveau spielen konnten."
Jürgen Klopp im Steckbrief