Hoffenheims neuer Trainer betonte in einem Interview mit dem "Kicker", dass er seine neue Aufgabe konsequent angehen werde. Aus seinem Engagement beim 1. FC Kaiserslautern weiß der 43-Jährige, worauf es im Abstiegskampf ankommt: "Man braucht Härte im Profigeschäft, genauso wie Verlässlichkeit. Harmonie ist wichtig, aber in unserer Situation ist etwas anderes gefordert. Die Spieler dürfen keine Angst haben vor der Drucksituation, in der wir nun stecken."
Dennoch wies Kurz Vergleiche der Situationen einst in Kaiserslautern und jetzt in Hoffenheim zurück. Während die Mannschaft beim FCK vom ersten Spieltag an mit dem Abstiegskampf gerechnet habe, seien die Ziele bei den Kraichgauern andere gewesen.
"Kurzfristig geht es nur um den Klassenerhalt"
Seine Aufgabe bei 1899 sieht der neue Trainer zweigeteilt: "Kurzfristig geht es nur um den Klassenerhalt. Mittel- und langfristig müssen wir es schaffen, dass Hoffenheim wieder klar für etwas steht. So wie es früher mal der Fall war."
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Um diese Zielsetzung zu erreichen, wolle er in der Mannschaft und im gesamten Umfeld ein neues Gemeinschaftsgefühl entwickeln, so Kurz. Darüber hinaus nimmt er sein Team in die Pflicht: "Die Mannschaft muss bereit sein, diesen Schritt gehen zu wollen. Denn das gibt eine knüppelharte Rückrunde, bis zum letzten Spieltag."
Potenzielle Neuzugänge
Über Veränderungen im Spielerkader will der 43-Jährige zeitnah mit Manager Andreas Müller sprechen. Er formuliert einen klaren Anspruch an potenzielle Zugänge: "Wenn wir einen Spieler holen, dann muss das eine Hausnummer sein, die uns auch wirklich weiterbringt."
Ob Torhüter Tim Wiese Kapitän bleibt, will Kurz derweil noch nicht bestätigen: "Wichtig ist, dass Tim gesund und fit zum Trainingsstart kommt. Alles Weitere werde ich mit ihm wie mit allen anderen Spielern persönlich besprechen."
Marco Kurz im Steckbrief