Rummenigge sieht die Äußerungen von Ex-Spielern als TV-Experten sehr kritisch.
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Auftritte wie die von Lothar Matthäus oder Oliver Kahn seien nicht gerade von Vorteil, weder für die Experten noch für den Verein. "Das Wort Lob scheinen einige unserer Ex-Spieler in dieser Rolle vergessen zu haben", so Rummenigge in der "Sport-Bild".
Der amtierende Deutsche Meister Borussia Dortmund hat in dieser Hinsicht keine Probleme. "Da sie in den letzten zehn Jahren keinen Erfolg hatten, haben sie unter ihren Ex-Spielern auch keine Experten", schießt Rummenigge gegen die Westfalen.
"Druck ist generell ein bewährtes Mittel"
Der 56-Jährige beschäftigt sich aber auch mit dem Thema Druck. Gerade beim FC Bayern wird dieser Bereich des Sports groß geschrieben, da die Spieler erst besondere Leistungen bringen, wenn sie unter besonderem Druck stünden, so Rummenigge.
Durch die hochkarätigen Transfers im Sommer halten die Bayern-Verantwortlichen die Spannung im Kader hoch. "Gewisse Spieler bei uns wissen: Das, was von ihnen in der vergangenen Saison geleistet wurde, war nicht ausreichend", macht der Bayern-Boss klar.Der Konkurrenzkampf beim Rekordmeister ist also im vollen Gange.
Auch Gomez nicht mehr gesetzt
Auch ein Mario Gomez, der letzte Saison unantastbar war, bekommt den neuen Konkurrenzdruck zu spüren. Der Nationalspieler, der momentan aufgrund einer Verletzung zusehen muss, sieht sich starken Mitstreitern gegenüber.
"Mit Mandzukic und Pizarro haben wir auf dieser Position zwei sehr gute Transfers gemacht. Wir haben jetzt auf allen Positionen Alternativen", gibt sich Rummenigge euphorisch.
Karl-Heinz Rummenigge im Steckbrief