Van der Vaart, der von 2005 bis 2008 für den HSV spielte, steht bei Tottenham Hotspur unter Vertrag, dessen Präsident Daniel Levy laut HSV-Sportchef Frank Arnesen "den besonderen Kick" von Transfers in letzter Minute liebt.
Gehalt und Ablöse (etwa 15 Millionen Euro) für van der Vaart könnten nur mit Unterstützung des Hamburger Speditions-Milliardärs Klaus-Michael Kühne bezahlt werden, der die Heimholung seines Lieblingsspielers öffentlich vehement gefordert hatte.
Beim Bundesliga-Auftakt am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg muss Fink nur auf den verletzten Tolgay Arslan verzichten. Auf die verbreitete Skepsis über das Leistungsvermögen des Beinahe-Absteigers reagierte Fink trotzig: "Wir wollen uns die Vorfreude auf das erste Spiel nicht versauen lassen."
Der Kader des HSV