"Wenn man gegen einen viertklassigen Gegner ausscheidet, müssen wir auch in den nächsten Tagen den Kopf einziehen und die Prügel abholen", sagte er am Montag.
Vor dem Bundesliga-Auftakt beim Hamburger SV am Samstag (15.30 Uhr) gehe es jetzt darum, die Sinne zu schärfen, damit es "nicht mehr allzu häufig" zu solchen Leistungen komme.
"Haben mit der zweiten Runde gerechnet"
Dabei kritisierte der 44-Jährige besonders die Abwehrarbeit des Teams: "Alle müssen so mitarbeiten, dass die Gegner es eklig finden, gegen den 1. FC Nürnberg zu spielen, weil man da kaum zu Gelegenheiten kommt. Gegen Havelse waren es einfach zu viele."
Durch das 2:3 nach Verlängerung gegen den TSV geht den Franken zudem finanzieller Spielraum verloren.
"Wirtschaftlich ist es so, dass wir dieses Jahr sehr konservativ geplant haben. Trotzdem haben wir mit der zweiten Runde gerechnet", sagte Bader und fügte hinzu: "Das Ausscheiden wirft uns jetzt nicht um, gibt uns aber auch nicht diese Flexibilität, ein bisschen was auf die Seite zu packen. Das ist bedauerlich."
Der 1. FC Nürnberg im Steckbrief