Stanislawski: "Babel muss sich ändern"

Von SPOX
Ryan Babel wurde von Hoffenheims Trainer Holger Stanislawski kritisiert
© Getty

1899 Hoffenheim ist längst im Mittelmaß der Tabelle versunken. Trainer Holger Stanislawski weiß warum und will, dass sich Ryan Babel ändert. Hannover 96 sucht weiter nach einem neuen Stürmer. Und der 1. FC Nürnberg will Daniel Didavi kaufen.

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1899 Hoffenheim

Stani kritisiert: Vor kurzem rüffelte Holger Stanislawski seinen Keeper Tom Starke, weil der Angreifer Ryan Babel kritisiert hatte. Öffentliche Kritik, so der 1899-Coach, stehe nur ihm als Trainer zu. Im "Kicker" spricht Stanislawski nun darüber, was ihm an Babel nicht gefällt.

"Ich bin weiterhin von seinen Qualitäten überzeugt. Aber Ryan muss sich än­dern, er muss viel mehr Einfluss nehmen. Es reicht mir nicht, dass er ein guter Fußballer ist, und auch das leider viel zu selten. Er fängt jetzt allerdings an sich zu öffnen", so Stanislawski, der ein Problem in Hoffenheim ausgemacht hat: "Wir bräuchten dringend auf dem Platz zwei, drei Spieler, die die anderen in entscheidenden Situationen auch mal führen, die beruhigen oder pushen. Aber ich sehe sie bislang nicht."

 

Hannover 96

Hannovers Stürmersuche: 96 spielt mit dem Gedanken, sich im Winter mit einem neuen Stürmer zu verstärken. Srdjan Lakic soll dabei ein Kandidat sein. Bislang allerdings, so berichtet der "Kicker", haben noch keine Gespräche mit dem Angreifer vom VfL Wolfsburg stattgefunden.

Weitere Namen auf Hannovers Liste: Kim Ojo (23) von Brann Bergen und Gilberto Macena (27, AC Horsens). Auch die Namen Ivica Olic (FC Bayern), Patrick Helmes (Wolfsburg) und Mohamed Zidan (Dortmund) geistern derzeit durch die Gerüchteküche.

 

 

1. FC Nürnberg

Nürnberg kämpft: Zuletzt stand Daniel Didavi dreimal in Folge in der Startelf. Zuvor hatte ihn eine Verletzung lange außer Gefecht gesetzt und damit auch der Chance beraubt, Spielpraxis zu sammeln. Dabei hatte sich der Mittelfeldspieler genau deshalb von Stuttgart nach Nürnberg ausleihen lassen.

Bei seinen drei Auftritten deutete Didavi an, dass er dem Club vor allem in spielerischer Hinsicht weiterhelfen kann. Deshalb würde man ihn in Nürnberg auch gerne über das Saisonende hinaus halten. "Wir wollten ihn vor der Saison kaufen, damals ging das nicht. Wir sind von ihm überzeugt und unternehmen im Sommer einen neuen Versuch", sagt Sportvorstand Martin Bader nun. Vom VfB gibt es bislang allerdings noch kein Signal, dass man bereit ist, Didavi abzugeben.

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