Während Starke an einer Gehirnerschütterung leidet, liegt Weis mit Fieber im Bett. Fehlen wird zudem weiterhin Sejad Salihovic, der sich nach einer Knieverletzung derzeit im Aufbautraining befindet.
Trotz der Personalprobleme wollen die Kraichgauer gegen den Tabellenzweiten zurück in die Erfolgsspur finden. Vor allem soll die Flaute von zuletzt 276 Minuten ohne Tor beendet werden.
"Bei Standards nachlegen"
"Wir müssen bei Standardsituationen nachlegen. Da waren wir nicht so erfolgreich, wie wir uns das vorstellen", sagte Hoffenheims Trainer Holger Stanislawski, der aber auch gegen Gladbach kein Torfestival erwartet: "Diese Mannschaft wirkt im Moment sehr, sehr stabil. Wir brauchen Geduld. Es wird kein Spiel, wo wir 25 Torchancen haben werden. Wir werden nur ganz wenige Torchancen bekommen."
Einen Rüffel musste sich unter der Woche Angreifer Chinedu Obasi anhören, nachdem der Nigerianer zuletzt wegen einiger Undiszipliniertheiten negativ aufgefallen war.
Die Spieler müssen verstehen
"Es gibt gewisse Regeln in der Mannschaft. Das weiß jeder. Wir legen darauf wert, dass der ganze Haufen funktioniert. Er ist auf mich zugekommen und hat sich entschuldigt für sein Verhalten. Wenn man mal gegen eine geschlossene Tür läuft, muss man wissen, dass man zuerst die Klinke bewegen muss. Es geht nicht darum, mit Abmahnungen und Geldstrafen um sich zu werfen. Das hat keinen Lerneffekt. Es geht darum, dass die Spieler es verstehen", sagte der 1899-Coach.
Hoffnungen auf die Startelf darf sich derweil der lange verletzte Vedad Ibisevic machen. "Vedo war lange verletzt. Er kommt mehr und mehr zurück. Er ist schon fast übereifrig im Training und läuft sehr viel. Da müssen wir ihn manchmal bremsen. Aber es ist eine Option, ihn von Beginn an reinzuwerfen", sagte Stanislawski.
TSG 1899 Hoffenheim im Steckbrief