Die Hinrunde ist beendet, das Fazit beim FC Bayern fällt in der Bundesliga eher durchschnittlich aus. Gerade die Defensive erwies sich häufig als Achillesferse des Rekordmeisters.
Demichelis aussortiert, van Buyten in der Formkrise, Badstuber und Contento wochenlang verletzt. Seit Monaten bemühen sich Bayerns Verantwortliche um Neuverpflichtungen für die Defensive, doch einen Spieler konnte man an der Säbener Straße noch nicht vorstellen.
Zweistellige Ablösesumme
Wie die "Daily Mail" berichtet, machen Nerlinger und Co. nun Ernst und bereiten derzeit ein Angebot für Leighton Baines vom FC Everton vor. Die Münchner sind demnach bereit, umgerechnet 10,6 Millionen Euro auf den Tisch zu legen.
Auch der "Kicker" schreibt, dass sich die Bayern nach dem Pokalspiel gegen VfB Stuttgart am Mittwoch intensiv mit der Verpflichtung des Engländers befassen wollen.
Baines ist gelernter Linksverteidiger, seinen Vertrag bei den Toffees verlängerte der 26-Jährige erst in diesem Jahr bis 2015. Dennoch scheint eine Verpflichtung nicht aussichtlos.
Wie die "Daily Mail" schreibt, benötigt Everton noch Geld, um seine Planspiele mit Nicklas Bendtner, David Bentley und Landon Donovan zu verwirklichen.
Baines trifft bei ManCity
Beim überraschenden 2:1-Auswärtserfolg bei Manchester City wusste Baines auf jeden Fall zu überzeugen. Nachdem Tim Cahill Everton per Kopf in Front brachte (4.), erhöhte Baines mit einem sehenswerten Rechtsschuss (19.) auf 2:0.
Nach dem Platzverweis gegen Victor Anichebe (60.) drehte Manchester noch mal auf und kam durch Phil Jagielkas Eigentor (72.) zurück ins Spiel. Ein überragender Tim Howard und der Pfosten retteten Everton am Ende den Sieg.
Criscito bleibt in Genua
Derweil erklärte der Berater von Genuas Criscito, dass der Linksverteidiger seinen Klub im Winter "definitiv" nicht verlässt.
"Domenico fühlt sich in Genua pudelwohl, wird von den Fans geliebt und hat keinen Anlass, die Stadt zu verlassen. Ich schließe einen Verkauf aus. Criscito und der FC Genua sind im Moment ganz stark miteinander verbunden", so Andre D'Amico gegenüber "calcionews24.com".