Hoffenheims Hopp dachte über Abschied nach

SID
Dietmar Hopp verdiente sein Vermögen mit der Softwarefirma SAP
© Getty

Während der Dopingaffäre um den Bundesligisten 1899 Hoffenheim in der vergangenen Saison zog Mäzen Dietmar Hopp einen Ausstieg in Betracht. Dies wäre für ihn "eine Katastrophe gewesen."

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Mäzen Dietmar Hopp von Bundesligist 1899 Hoffenheim hat während der vergangenen Saison zwischenzeitlich über ein Ende seines Engagements nachgedacht.

"Das wäre eine Katastrophe gewesen. Ich hatte mir ernsthaft überlegt, ob ich weitermache. Aber mir war klar, dass an den Anschuldigungen nichts dran sein konnte", sagte Hopp der "Rhein-Neckar-Zeitung" und bezog sich damit auf die Dopingtest-Affäre um die Profis Andreas Ibertsberger und Christoph Janker.

Doping-Probe mit Verspätung

Janker und Ibertsberger hatten Anfang Februar nach dem Punktspiel der Hoffenheimer bei Borussia Mönchengladbach (1:1) ihre Doping-Proben mit einer zehnminütigen Verspätung abgegeben.

Die Kraichgauer wurden daraufhin zu einer Geldstrafe von 75.000 Euro verurteilt. Den Punkt durfte der damalige Titelaspirant aber behalten.

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