Der griechische Nationalspieler Ioannis Amanatidis will Kapitän von Eintracht Frankfurt bleiben.
"Ich habe meinen Job in den vergangenen zwei Jahren gut ausgeführt, ich wäre überrascht, wenn es anders käme", sagte der 27 Jahre alte Angreifer im Interview mit dem Fachmagazin kicker.
Etwas mehr als eine Woche vor dem Pokal-Knüller bei Erzrivale Kickers Offenbach am 2. August ist die Kapitänsfrage beim deutschen Meister von 1959 noch immer offen. Neben Amanatidis werden auch Verteidiger Christoph Spycher sowie Neuzugang Maik Franz Chancen auf das Amt des Spielführers eingeräumt.
Skibbe denkt auch an einen "Neuen"
Frankfurts neuer Trainer Michael Skibbe, der den Kapitän wohl vor dem abschließenden Testspiel am Samstag bei Zweitligist 1. FC Kaiserslautern bestimmen wird, hatte erklärt, dass auch ein neuer Spieler wie Franz bei der Eintracht in der kommenden Saison die Spielführerbinde tragen könnte.
"Es kann sehr gut sein, dass ein Spieler Kapitän wird, der neu in die Mannschaft kommt. Ein neuer Spieler kann neue Elemente einbringen, die dem Team einen Schub geben", sagte Skibbe.
Entwarnung bei Chris
Derweil gab die medizinische Abteilung der Hessen Entwarnung beim Brasilianer Chris.
Der verletzungsanfällige Defensivspieler stieg am Donnerstag wieder ins Training ein und hat seine Probleme an der Bandscheibe offenbar überwunden.
Zumindest droht Chris aber offenbar keine Operation. "Er darf ab sofort wieder gegen den Ball treten", sagte Frankfurts Teamarzt Christoph Seeger.