Nationalspieler Piotr Trochowski wird weiterhin für den Bundesligisten Hamburger SV spielen, hat aber einen höheren Stellenwert eingefordert.
"Ich bleibe beim HSV. Das steht fest und dabei bleibt es auch", sagte Trochowski der "Hamburger Morgenpost": "Nach wie vor würde ich mir mehr Wertschätzung innerhalb des Vereins erwünschen. Und diese Meinung ändere ich auch nicht."
Trochowski ein Fan von Beiersdorfer und Labbadia
Den Streit im Hamburger Vorstand zwischen Klubchef Bernd Hoffmann und Manager Dietmar Beiersdorfer sieht Trochowski als lösbar an.
"Dass beide sich nun mit dem Aufsichtsrat zusammensetzen, kann nur gut sein wenn dann vernünftig über alles geredet wird."
Gleichzeitig verteidigte er Manager Beiersdorfer, dem eine verfehlte Transferpolitik vorgeworfen wird. "Ich kann nur sagen, dass ich eine sehr hohe Meinung von ihm habe. Er hat mich nach Hamburg geholt, sich schon die Jahre davor sehr um mich bemüht. Mein Wunsch ist es, noch lange mit ihm zusammen zu arbeiten."
Ebenfalls eine hohe Meinung hat der Nationalspieler vom neuen HSV-Trainer Bruno Labbadia. Labbadia wirke gradlinig, emotional und habe hohe Ziele, sagte Trochowski. "Er scheint klare Vorstellungen zu haben, wie eine Mannschaft zu führen ist. Genau das brauchen wir."
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