Max Merkel wurde vor 100 Jahren geboren - Die zehn knackigsten Sprüche des Kult-Trainers

 
Max Merkel (r.) wäre heute 100 Jahre alt geworden.
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Max Merkel wäre heute 100 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Ehrentags zeigt SPOX die besten Sprüche der Trainerlegende.

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Max Merkel ist bis heute unvergessen. Der Österreicher, der heute seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, machte als Trainer Nürnberg und 1860 München zum Meister. Zudem bleibt besonders sein loses Mundwerk in Erinnerung. SPOX zeigt seine besten Sprüche
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Max Merkel ist bis heute unvergessen. Der Österreicher, der heute seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, machte als Trainer Nürnberg und 1860 München zum Meister. Zudem bleibt besonders sein loses Mundwerk in Erinnerung. SPOX zeigt seine besten Sprüche

"Die wissen nicht einmal, dass im Ball Luft ist. Die glauben doch, der springt, weil ein Frosch drin ist!" - Max Merkel über Fußballfunktionäre
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"Die wissen nicht einmal, dass im Ball Luft ist. Die glauben doch, der springt, weil ein Frosch drin ist!" - Max Merkel über Fußballfunktionäre

Auch von Bruno Labbadia hielt die Trainerlegende wohl eher wenig: "Das Intelligenteste am Bruno ist sein Weisheitszahn."
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Auch von Bruno Labbadia hielt die Trainerlegende wohl eher wenig: "Das Intelligenteste am Bruno ist sein Weisheitszahn."

Max Merkel war ein Meister der pointierten Beleidigungen. Ab und zu gab es aber auch lobende Worte, wie hier für Fußball-Legende Diego Maradona: "Der kann aus 50 Metern Entfernung mit dem Ball eine Telefonnummer wählen."
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Max Merkel war ein Meister der pointierten Beleidigungen. Ab und zu gab es aber auch lobende Worte, wie hier für Fußball-Legende Diego Maradona: "Der kann aus 50 Metern Entfernung mit dem Ball eine Telefonnummer wählen."

"Mario Basler ist die teuerste Parkuhr der Welt. Er steht rum – und die Bayern stopfen das Geld rein", sagte Merkel einst über den jetzigen TV-Experten.
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"Mario Basler ist die teuerste Parkuhr der Welt. Er steht rum – und die Bayern stopfen das Geld rein", sagte Merkel einst über den jetzigen TV-Experten.

"Ich glaube, es ist leichter, einen Rollmops durch Mund-zu-Mund-Beatmung wieder ins Leben zurückzuholen", so Merkels einstige Einschätzung zu den damaligen UEFA-Cup-Ambitionen des BVB. Heute sähe das wohl anders aus.
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"Ich glaube, es ist leichter, einen Rollmops durch Mund-zu-Mund-Beatmung wieder ins Leben zurückzuholen", so Merkels einstige Einschätzung zu den damaligen UEFA-Cup-Ambitionen des BVB. Heute sähe das wohl anders aus.

Legendär ist Merkels (r.) Auftritt bei den Münchner Löwen. "Im Training habe ich mal die Alkoholiker gegen die Antialkoholiker spielen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter"
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Legendär ist Merkels (r.) Auftritt bei den Münchner Löwen. "Im Training habe ich mal die Alkoholiker gegen die Antialkoholiker spielen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter"

Christoph Daum scheint für Merkels Geschmack wohl zu viel geredet zu haben: "Christoph Daum ernährt sich fast ausschließlich von Makkaroni – weil er so beim Essen ungestört durch die Löcher weiterreden kann".
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Christoph Daum scheint für Merkels Geschmack wohl zu viel geredet zu haben: "Christoph Daum ernährt sich fast ausschließlich von Makkaroni – weil er so beim Essen ungestört durch die Löcher weiterreden kann".

"Der Bengel ist so empfindlich – holt sich sogar einen Schnupfen, wenn er zu nah an der Drehtür steht", sagte Merkel einst über Ex-Nationalspieler Andreas Möller.
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"Der Bengel ist so empfindlich – holt sich sogar einen Schnupfen, wenn er zu nah an der Drehtür steht", sagte Merkel einst über Ex-Nationalspieler Andreas Möller.

"Der lange Koller neben dem schmächtigen Rosicky – ich dachte, da führt einer seinen Yorkshire Gassi", sagte Merkel über die Dortmunder Jan Koller und Tomas Rosicky.
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"Der lange Koller neben dem schmächtigen Rosicky – ich dachte, da führt einer seinen Yorkshire Gassi", sagte Merkel über die Dortmunder Jan Koller und Tomas Rosicky.

Von 1977 bis 1981 legte Merkel eine Trainer-Pause ein und hatte folgende, ihm typische Begründung dafür: "Ich will nimmer länger daneben sitzen und warten, ob so ein Trottel den Ball trifft oder nicht."
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Von 1977 bis 1981 legte Merkel eine Trainer-Pause ein und hatte folgende, ihm typische Begründung dafür: "Ich will nimmer länger daneben sitzen und warten, ob so ein Trottel den Ball trifft oder nicht."

"Die hätten statt mir auch einen Medizinmann aus Afrika engagieren können", sagte Merkel 1983 über den desolaten Zustand des FC Zürich. Der Klub reagierte darauf prompt, entließ den Erfolgstrainer und beendete damit zugleich Merkels Trainer-Laufbahn.
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"Die hätten statt mir auch einen Medizinmann aus Afrika engagieren können", sagte Merkel 1983 über den desolaten Zustand des FC Zürich. Der Klub reagierte darauf prompt, entließ den Erfolgstrainer und beendete damit zugleich Merkels Trainer-Laufbahn.