Wir haben nie erklärt, dass wir für Katar einspringen wollen und für den Fall der Fälle bereitstehen. Im Gegenteil, wir unterstützen Katar mit ganzer Kraft, damit sich der Fußball in Asien weiterentwickelt und das größte Ereignis im Fußball ein voller Erfolg wird ", schrieb JFA-Präsident Kuniya Daini seinem katarischen Kollegen Scheich Hamad Bin Khalifa.
Daini betonte, dass Zitate von ihm aus einem Interview falsch übersetzt worden seien und es deshalb zu Meldungen gekommen sei, dass sich Japan als Ersatzausrichter für die WM anbiete. "Die FIFA hat Katar mit der Ausrichtung der WM 2002 betraut und wir unterstützen diese Entscheidung", sagte der JFA-Boss in Richtung Katar.
Zuletzt hatte sich die Kritik an der Vergabe der WM 2022 an das Emirat am Persischen Golf nochmals verschärft. Immer wieder werden vor allem die zum Teil skandalösen Bedingungen für die ausländischen Arbeitskräfte in Katar angeprangert.
Hunderte Arbeiter - vor allem aus Nepal und Indien - sollen bereits ums Leben gekommen sein. Der Vorwurf lautet immer wieder, dass die Arbeiter teilweise wie Sklaven behandelt werden.