"Zum HSV will ich nichts sagen. Ich wünsche dem Verein alles Gute", erklärte Fink auf Nachfrage der "Bild". In der vergangenen Woche hatte er in der "Sport Bild" noch erklärt: "Mit mir wäre der HSV in dieser Saison vielleicht nicht in den Europacup gekommen. Aber er hätte mit dem Abstieg nichts zu tun, weil ein Trainerwechsel nicht immer gut ist."
Fink war nach dem fünften Spieltag, als der HSV bereits ein 1:5 gegen 1899 Hoffenheim sowie ein 2:6 bei Borussia Dortmund hatte schlucken müssen, entlassen worden. Kreuzer schoss dann am Freitag in der "Bild" zurück: "Thorsten soll sich nicht als Messias darstellen. Anscheinend steckt der Stachel des Rauswurfs noch tief. Er soll endlich den Mund halten."
Kreuzer plaudert aus dem Nähkästchen
Darüber hinaus betonte der HSV-Sportdirektor dass Fink damals von sich aus gehen wollte: "Thorsten hat mir zweimal, einmal nach Hoffenheim, dann nach dem Dortmund-Spiel, seinen Rücktritt angeboten. Spätestens während der BVB-Partie, er spielte dort drei verschiedene Systeme in einer Halbzeit, hatte er den Überblick verloren, war durch den Wind."
So stehe der HSV "auch durch die desaströsen Auftritte unter Fink" jetzt auf dem Relegationsplatz und kämpfe unter anderem deshalb noch gegen den Abstieg.
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