Cruyff fürchtet Löw mehr als Mourinho

Von Tickerer: Eugen Epp / Marc-Oliver Robbers
Johan Cruyff sieht die Vormachtsstellung von Barca gefährdet, sollte Löw Real-Trainer werden
© Getty

Sollte Joachim Löw irgendwann wirklich Real-Trainer werden, sieht Johan Cruyff Barcas Vormachtsstellung in Gefahr (18 Uhr). Zwischen Lazio Rom und dem VfB Stuttgart soll sich laut Medienberichten ein Deal anbahnen: Zdravko Kuzmanovic könnte im Tausch gegen Djibril Cisse nach Rom wechseln (15.15 Uhr). Der SC Freiburg hat Trainer Marcus Sorg entlassen. Nun übernimmt Co-Trainer Christian Streich (13.07 Uhr). Per Mertesacker wünscht sich Lukas Podolski als Mitspieler (9.10 Uhr). Der Fußball-Tag im Ticker.

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18.03 Uhr: Damit geht ein weiterer Rund-um-den-Ball-Tag vorüber. Morgen früh begrüßt Euch wieder Kollege Epp!

18 Uhr: Johan Cruyff bangt um die Vormachtsstellung vom FC Barcelona, sollte Joachim Löw wirklich 2014 Jose Mourinho bei Real Madrid beerben. "Für Barca wäre Joachim Löw viel gefährlicher als Jose Mourinho", adelte der Holländer Löw vor dem Spiel der katalanischen Nationalmannschaft gegen Tunesien. Die spanische Sportzeitschrift "Marca" brachte den deutschen Bundestrainer als Nachfolger für Mou 2014 ins Gespräch.

17.48 Uhr: Pele Wollitz vom VfL Osnabrück hat die Kritik des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer (BDFL) an seinem Wechsel vom Zweitligisten Energie Cottbus zu den Niedersachsen zurückgewiesen. "Ich habe nichts Verwerfliches getan und bin überrascht, dass offensichtlich etwas in Zweifel gezogen wird, das aus meiner Sicht korrekt abgelaufen ist", sagte Wollitz. Der BDFL vertritt offenbar eine andere Meinung und hatte Wollitz zu einer Stellungnahme aufgefordert. "Wir haben einen Ehrenkodex und prüfen, ob der in diesem Fall verletzt wurde", sagte BDFL-Präsident Horst Zingraf der "Lausitzer Rundschau". Die Vereinbarung legt fest, dass Trainer nicht in ein geschütztes Arbeitsverhältnis eines Kollegen eingreifen dürfen. Das bedeutet, "solange die vertragsrechtlichen Angelegenheiten eines Kollegen nicht ordnungsgemäß mit dem Verein geklärt sind, beginnt und übernimmt kein Trainerkollege die neue Tätigkeit". Osnabrück hatte seinen Ex-Trainer Uwe Fuchs am 8. Dezember beurlaubt - zuvor hatte Wollitz am selben Tag um seine Freistellung bei Energie gebeten. Eine Woche später unterschrieb Wollitz in Osnabrück einen Vertrag bis Sommer 2015. "Ich habe die Sache meinem Anwalt übergeben", sagte Wollitz.

17.31 Uhr: Sucht Borussia Mönchengladbach schon nach einem Reus-Nachfolger? Das schweizer Boulevardblatt "Blick" meldet, dass die Gladbacher ihre Fühler nach Steven Zuber von den Grashoppers Zürich ausgestreckt haben. Allerdings hat der schweizer U-21-Nationalspieler noch einen Vertrag bis 2015 in Zürich. Daher dürfte der schnelle Offensivspieler nicht gerade günstig werden.

17.15 Uhr: Weiter geht's im Rechtsstreit zwischen dem FC Sion und der FIFA. Jetzt hat der Sion-Präsident Christian Constantin Strafanzeige wegen Nötigung gestellt. Der Klub könne nicht hinnehmen, dass die Nationalmannschaften der Schweiz und die Schweizer Klubs von der FIFA als Geisel genommen werden, um Entscheide durchzusetzen, die gegen elementare Schweizer Rechtsprinzipien verstoßen, heißt es auf der Internetseite des Tabellendritten. Auslöser ist die angedrohte Suspendierung des Schweizerischen Fußball-Verbandes (SFV), die FIFA-Verantwortliche Mitte Dezember ausgesprochen hatten. Dem Verband wurde Zeit bis zum 13. Januar eingeräumt, um die Angelegenheit im Sinne der FIFA zu lösen. Ansonsten droht der Ausschluss.

17.02 Uhr: Da hat er noch mal Glück gehabt! Adriano trägt angeblich doch keine Schuld an einem versehentlich abgegebenen Pistolenschuss in seinem Auto. Eine Frau, die sich dabei an ihrer Hand verletzt hatte, widerrief ihre Aussage bei der Polizei und behauptete nun, dass sie selbst den Abzug der Pistole betätigt habe. Noch am vergangenen Samstag hatte Adriene Pinto gesagt, dass Adriano beim Hantieren mit der Pistole seines Bodyguards versehentlich einen Schuss abgefeuert habe.

16.50 Uhr: Dreist oder völlig gerechtfertigt? Der FC Barcelona verlangt für das Training am 5. Januar einen Eintritt in Höhe von fünf Euro. Für Klub-Mitglieder ist der Besuch der Übungseinheit dagegen kostenlos.

Seite 2: Marcus Sorg beim SC Freiburg entlassen

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