Die Kommission unter Leitung des Fia-Präsidenten Mohammed ben Sulvam schlägt sechs Sprintrennen pro Saison vor. Zurzeit sind es nur drei Sessions pro Jahr über gut 100 Kilometer, in denen der schnellste Fahrer acht Punkte für die WM-Wertung bekommt und im Grand Prix von vorne starten darf. Dies wird dann in absteigender Form weitergeführt.
Unterstützt wird dieser Änderungsvorschlag von den Teams und der Formel 1. Allerdings fehlt für eine Durchführung noch das Einverständnis des Weltverbandes Fia. Hier sollen noch die Auswirkungen auf die Aktivitäten an der Stecke und das Personal bewertet werden. Einen ähnlichen Plan gab es schon im Jahr zuvor. Allerdings wurde dieser wegen der Belastung der Teams, beispielsweise durch Material-Verschleiß oder zusätzlicher Arbeit der Techniker, von der Formel 1 abgelehnt.
Ein weiterer Plan, diesmal für das Jahr 2026, soll kleinere Autos vorsehen. Der Grund dafür sind die veränderten Motoren, an die sich die Autos anpassen müssen. Verpflichtende Helmkameras sind dagegen wohl eine Neuerung ab 2023, die nur noch vom Weltmotorsport-Rat genehmigt werden muss. Keine Einigung wurde bei der Frage nach einem Ersatz-Ort für das Russland-Rennen Ende September erzielt. Dieses wurde wegen dem Ukraine-Krieg nicht zugelassen.